06/05/2015
von Tilo Reimann
Kommentare deaktiviert für Windenergieanlagen – beeinträchtigt Infraschall die Gesundheit?

Windenergieanlagen – beeinträchtigt Infraschall die Gesundheit?

Bei Infraschall handelt es sich um Töne, die so tief sind, dass Menschen sie normalerweise nicht wahrnehmen. Nur wenn der Pegel (also quasi die Lautstärke) sehr hoch ist, können wir Infraschall hören oder spüren. Wissenschaftliche Studien legen nahe, dass Infraschall … Weiterlesen

30/04/2015
von Tilo Reimann
Kommentare deaktiviert für Wind bewegt – Argumente für die Windenergie

Wind bewegt – Argumente für die Windenergie

Der Bundesverband WindEnergie legt mit dem Kompendium eine leicht verständliche Übersicht der Argumente für die Windenergie vor und gibt gleichzeitig umfangreiche Hinweise auf den Stand von Wissenschaft und Forschung, die es den interessierten Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich intensiv mit … Weiterlesen

Windkraftscout ist Unterstützer der Kampagne „Rückenwind für Bayern“

31/07/2013 von Tilo Reimann | Kommentare deaktiviert für Windkraftscout ist Unterstützer der Kampagne „Rückenwind für Bayern“

Rückenwind für BayernDer Ausbau der Windenergie in Bayern wurde von Seiten der Bayerischen Staatsregierung lange gefördert. Ende 2011 kam es zu einer klaren Regelung für die Errichtung von Windenergieanlagen im Freistaat Bayern. Nun kam es von Seiten des Minsterpräsidenten Horst Seehofer zu einer Aussage, welche die bisherige klare Zustimmung zur Windenergie in Frage stellt.

In den bisher getroffenen Regelungen zu Abständen gibt es klare Forderungen zu notwendigen Gutachten um Beeinträchtigungen auf Mensch und Natur zu vermeiden.

Ministerpräsident Horst Seehofer fordert nun einen Abstand der zehnfachen Höhe einer Windenergieanlage zur Wohnbebauung in Bayern. Dies führt zu einer Entfernung von 2 Kilometern zur Wohnbebauung. Kommt diese Forderung zur Umsetzung, so führt dies automatisch zu einer drastischen Reduzierung der Potanzialflächen für die Errichtung von Windenergieanlagen.

Ohne weitere Kriterien für die Errichtung von Windenergieanlagen heranzuziehen verbleiben nur 0,1 Prozent der freistaatlichen Landesfläche. Die übrig gebliebenen Räume bieten vermutlich andere Gründe welche sich gegen Windenergieanlagen richten.

Als Fazit bleibt: Diese Forderung und deren Umsetzung von Ministerpräsident Horst Seehofer würde kaum noch eine Handvoll Windräder in Bayern bis 2021 entstehen lassen. Somit würden auch die Klimaschutzziele nicht erreicht und der Atomausstieg fraglich. Energiewende sieht anders aus.

Ihre Stimme für die Kampagne.

Wenn auch Sie Unterstützer werden möchten, so tragen Sie sich online hier ein.

 

Windkraftscout ist Unterstützer der Kampagne „Erneuerbare Energiewende Jetzt!“

17/06/2013 von Tilo Reimann | Keine Kommentare

Bild der Kampagne Erneuerbare Energiewende Jetzt

Die überwältigende Mehrheit der Menschen in Deutschland ist für den Umstieg auf Erneuerbare Energien. Sie wollen eine saubere, sichere und dauerhaft verfügbare Energieversorgung ohne unkalkulierbare finanzielle und ökologische Belastungen für kommende Generationen. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt sich der Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) zusammen mit seinen Partnerverbänden unter dem gemeinsamen Dach „Erneuerbare Energiewende Jetzt!“ für den konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien ein.

Nur mit einer starken Windenergie wird die Energiewende gelingen. Daher soll die WindKampagne die Wahrnehmung der Windbranche als die tragende Säule der Energiewende stärken. Die Windbranche versteht sich als wichtigste Säule und Treiber der Energiewende.

Ihre Stimme für die Kampagne.

Wenn auch Sie Unterstützer werden möchten, so tragen Sie sich online hier ein.

EEG-Umlage

12/02/2013 von Tilo Reimann | Kommentare deaktiviert für EEG-Umlage

Die Ökostromumlage ist zum 01.01.2013 von 3,6 auf 5,3 Cent gestiegen. Die Kilowattstunde kostet somit 1,7 Cent mehr als im Jahr zuvor. Die Höhe der Umlage wird von den vier Betreibern der Übertragungsnetze in Deutschland jeweils am 15. Oktober eines Jahres festgelegt. Die Betreiber kaufen den Strom zu den gesetzlich festgelegten Preisen (Einspeisevergütung). Diesen Preis erzielen sie momentan am Markt nicht und somit steigt die EEG-Umlage. Je billiger der Marktpreis des Stroms, je mehr steigt die Ökostromumlage.

Dies versucht nun die Politik in den Griff zu bekommen. Ziel soll es sein den Strompreis für die Verbraucher zumindest stabil zu halten. Dabei steht immer wieder die Vergütung für Anlagenbetreiber im Mittelpunkt, welche für 20 Jahre staatlich garantiert ist. Auf der anderen Seite wird kontrovers über die Ausnahmeregelungen diskutiert, welche den Strompreis für den Verbraucher teurer machen. Ohne Ausnahmeregelungen würde der Strompreis für die Verbraucher deutlich weniger steigen.

Peter Altmaier von der CDU führt eine Debatte über die Bereitstellung einer kostenlosen Energieberatung. Diese soll besser aufgeklärte Stromkunden zur Folge haben und daraus sollen Einsparungen für den Endverbraucher aufgetan werden. Diese Einsparungen sollen dann zumindest in der Verbrauchssumme nicht zu höheren Ausgaben führen. Am Strompreis ändert dieser Vorschlag allerdings nichts. Zuletzt verkündete Altmaier die Idee eines Deckels für die Ökostromzulage. Ein einfaches Deckeln könnte bedeuten, dass für den weiteren Ausbau von Sonnen- und Windenergie, von Biomassestrom und Wasserkraft absehbar weniger bis gar kein Geld mehr zur Verfügung steht.

Kommen diese Vorschläge zu einer Realisierung, so ist der zukünftige Ausbau der erneuerbaren Energien mit einem Fragezeichen zu versehen. Investitionssicherheit als wichtigstes Ziel des EEG wäre somit nicht mehr gegeben und dies spielt gerade beim Bau von Windparks die zentrale Rolle.