Windkraftscout ist Unterstützer der Kampagne „Rückenwind für Bayern“

Rückenwind für BayernDer Ausbau der Windenergie in Bayern wurde von Seiten der Bayerischen Staatsregierung lange gefördert. Ende 2011 kam es zu einer klaren Regelung für die Errichtung von Windenergieanlagen im Freistaat Bayern. Nun kam es von Seiten des Minsterpräsidenten Horst Seehofer zu einer Aussage, welche die bisherige klare Zustimmung zur Windenergie in Frage stellt.

In den bisher getroffenen Regelungen zu Abständen gibt es klare Forderungen zu notwendigen Gutachten um Beeinträchtigungen auf Mensch und Natur zu vermeiden.

Ministerpräsident Horst Seehofer fordert nun einen Abstand der zehnfachen Höhe einer Windenergieanlage zur Wohnbebauung in Bayern. Dies führt zu einer Entfernung von 2 Kilometern zur Wohnbebauung. Kommt diese Forderung zur Umsetzung, so führt dies automatisch zu einer drastischen Reduzierung der Potanzialflächen für die Errichtung von Windenergieanlagen.

Ohne weitere Kriterien für die Errichtung von Windenergieanlagen heranzuziehen verbleiben nur 0,1 Prozent der freistaatlichen Landesfläche. Die übrig gebliebenen Räume bieten vermutlich andere Gründe welche sich gegen Windenergieanlagen richten.

Als Fazit bleibt: Diese Forderung und deren Umsetzung von Ministerpräsident Horst Seehofer würde kaum noch eine Handvoll Windräder in Bayern bis 2021 entstehen lassen. Somit würden auch die Klimaschutzziele nicht erreicht und der Atomausstieg fraglich. Energiewende sieht anders aus.

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